Ausschreibung: Kinofilm über Kajak Reise

Hallo liebe Kanu- und Wassersportfreunde

2019 habe ich eine abenteuerliche Reise mit Kajak und Segelschiff durch Südeuropa unternommen. Ich bin von Genf über die Rhone und die Loire einmal quer durch Frankreich gepaddelt und anschließend weiter entlang der Atlantikküste nach Süden. Irgendwann wurden die Bedingungen am Atlantik für mich zu schwierig und ich habe meine weitere Reise über die Biskaya auf einem alten Segelschiff fortgesetzt. Unterwegs habe ich viel gefilmt und in den letzten Jahren habe ich einen Film über meine Reise produziert. Ab September gehe ich mit dem Film tatsächlich deutschlandweit auf Kino-Tour. Unter anderem werde ich am 01.09 in Köln und am 02.09 in Düsseldorf sein und meinen Film persönlich vorstellen. Weitere Termine und Infos zur Reise und zum Film findet ihr auf meiner Webseite: https://kurs-suedwest.de/

Um mit dem Film möglichst viele paddelbegeisterte Menschen zu erreichen, bin ich auf eure Mithilfe angewiesen. Bei dem Film handelt es sich nicht um eine professionelle Produktion, sondern um ein sehr ambitioniertes Hobby Projekt und die Mittel fürs Marketing sind dementsprechend begrenzt. Habt ihr die Möglichkeit unter euren Vereinsmitgliedern etwas Werbung für mein Projekt zu machen?

Hier könnt ihr euch außerdem den Trailer zum Film anschauen:
KURS SÜDWEST – Trailer – YouTube

Viele Grüße

Lukas Borchers

Bericht: Ökoschulung Kanu NRW Bezirk 4 – 29.01.2022

Wir vom Wassersportfreunde Neptun e.V. aus Köln Mülheim hatten das Vergnügen, an der äußert lehreichen und interessanten Öko-Schulung im Verein für Kanusport Leverkusen (VKL) teilzunehmen.

Insgesamt haben 21 Teilnehmer/innen an der Öko-Schulung teilgenommen. Wir waren mit 8 Teilnehmern dabei. Die restlichen Teilnehmer/innen kamen aus Erftstadt, Bergheim, Bonn, dem bergischen Land und aus Hattingen. Der Kursleiter, Herr Ottmar Hartwig ist Fachwart für Umwelt für den Kanu NRW Bezirk 4. Ein sehr sympathischer, interessierter und aufgeschlossener Kanufreund. Er hat uns mit seinem Enthusiasmus und Fachwissen die Ökologie der Flüsse und das naturnahe Paddeln nähergebracht.

Morgens referierte Frau Martina Jüttner, Dipl. Ing. vom Erftverband, über strukturelle Veränderungen für Ökologie und Kanusport auf der Unteren Erft. Mit ihrem profunden Fachwissen zeigte sie anhand von Karten, Statistiken und Bildern die Renaturierung der Erft im letzten Abschnitt bis zur Rheinmündung. Besonders beachtenswert war, dass die Zeitspanne von der Antragsstellung im Jahr 2015 bis zur Realisierung der Renaturierung bis 2020 gedauert hat, also ganze fünf Jahre, die deutsche Bürokratie lässt grüßen 🙂

In der Mittagspause wurden wir vom Koch mit schmackhafter Linsensuppe verwöhnt, danke an das Kanu-Team VKL.

Im Anschluss machten wir einen kurzen Spaziergang zum renaturierten Auenbereich der Dhünn, ein linker südlicher Zufluss der Wupper. Thema unseres Workshops war „Alles im Fluss, Tiere und Pflanzen in unseren Fließgewässern“. Wir haben kleine Gruppen gebildet, einige waren die „Chemiker“ und haben anhand von Sensoren, Messgeräten und chemischen Elementen die Wasserqualität gemessen. Andere haben Kleintiere mit Sieben herausgefischt und anhand einer Tabelle die Flussqualität bewertet. Die beste Güteklasse ist für Flüsse die 1, die schlechteste die 5. Unser Ergebnis war 2, also naturnah und gut, ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.

Zurück im Vereinshaus wurden unsere Gaumen mit herzhaften Törtchen und Kaffee belohnt. Satt und glücklich nahmen wir von Herrn Hartwig die Teilnahmebestätigung der DKV-Ökoschulung entgegen. Mit dieser Teilnahmebestätigung ist die Beantragung des Wupperführerscheins möglich. Mit diesem Schein darf man auf der Wupper bis zu 10 Boote mit maximal 40 Teilnehmern führen.

Wir danken im Namen vom Neptun-Verein für die großartige Schulung seitens der Organisatoren Kanu NRW Bezirk 4 und freuen uns auf zukünftige interessante Schulungen.

Behzad Marvie, Mitglied Kanu-Verein „Wassersportfreunde Neptun e.V.“ Köln Mülheim.

Baum in der Agger

Folgende Warnung ging gerade ein:

„Kurz vor Wahlscheid liegt ein Baum in der Agger quer. Es gibt ganz links nur eine kleine Durchfahrt.“